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Mac|chia ['maki̯a ], Mac|chie ['maki̯ə ], die; -, …ien [ital. macchia, eigtl. = Fleck, zu lat. macula = Fleck]:
(für den Mittelmeerraum charakteristisches) immergrünes niedriges Gehölz.
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Mạcchie
[-kiə; italienisch macchia, eigentlich »Fleck«, von gleichbedeutend lateinisch macula] die, -/Macchi|en, im Mittelmeergebiet in feuchteren, küstennahen Hügel- und niederen Gebirgslagen verbreitete Gebüschformation. Vorherrschend sind niedrige Bäume und Sträucher (Höhe etwa 1-5 m) mit meist kleinen, immergrünen und derben Blättern (Hartlaubgehölze, Lorbeer, Zistrose). Die Macchie gilt als Degradationsstadium des immergrünen Eichenwaldes oder anderer Waldformationen. Mit zunehmender Trockenheit geht die Macchie in heideartige Strauchformationen (Garigue) über. Der Macchie entspricht in Nordamerika der Chaparral.
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Mac|chia ['maki̯a], Mac|chie ['maki̯ə], die; -, ...ien [ital. macchia, eigtl. = Fleck, zu lat. macula = Fleck]: (für den Mittelmeerraum charakteristisches) immergrünes niedriges Gehölz.
Universal-Lexikon. 2012.