Akademik

intellektuell
bewusst; kognitiv; geistig

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in|tel|lek|tu|ell [ɪntɛlɛk'tu̯ɛl] <Adj.>:
den Intellekt betreffend; verstandesmäßig, geistig:
die intellektuelle Entwicklung des Kindes; er nutzt seine intellektuellen Fähigkeiten; sie ist ihm intellektuell haushoch überlegen.

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in|tel|lek|tu|ẹll 〈Adj.〉
1. auf dem Intellekt beruhend
2. den Verstand, das Verstandesmäßige betonend, betont geistig
● eine \intellektuelle Begabung; er ist sehr \intellektuell [<frz. intellectuel „verstandesmäßig, geistig“ <lat. intellectualis „geistig“]

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in|tel|lek|tu|ẹll <Adj.> [frz. intellectuel < spätlat. intellectualis]:
a) den Intellekt betreffend; verstandesmäßig, geistig:
die -e Entwicklung eines Kindes;
er nutzt seine -en Fähigkeiten;
b) einseitig, betont verstandesmäßig, auf den Intellekt ausgerichtet:
eine -e Konversation;
ein -er Mensch;
der Roman ist mir zu i.;
c) die Intellektuellen betreffend, zu ihnen gehörend:
-e Kreise.

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in|tel|lek|tu|ẹll <Adj.> [frz. intellectuel < spätlat. intellectualis]: a) den Intellekt betreffend; verstandesmäßig, geistig: die -e Entwicklung eines Kindes; er nutzt seine -en Fähigkeiten; Wie war es dieser Frau M. nur möglich, trotz ihrer beschränkten -en Disposition ... derart tapfer zu bestehen? (Richter, Flüchten 309); b) einseitig, betont verstandesmäßig, auf den Intellekt ausgerichtet: eine -e Konversation; ein -er Mensch; ihre Bücher, die für sich genommen weder besonders boshaft noch übertrieben i. seien (Rolf Schneider, November 20); c) die Intellektuellen betreffend, zu ihnen gehörend: die -en Kreise; Es war ein kultivierter, -er Salon, den Elsa Bernstein führte (K. Mann, Memoiren 23); Geliebt wurde er nicht und doch von einem beträchtlichen Teil der -en Welt geachtet (Reich-Ranicki, Th. Mann 141).

Universal-Lexikon. 2012.