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Metasprache
Me|ta|spra|che 〈f. 19; unz.; Sprachw.〉 Sprache, in der Aussagen über eine Sprache gemacht werden [zu Meta... + Sprache]

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Me|ta|spra|che [auch: 'mɛ…], die; -, -n [geb. nach Metaphysik] (Sprachwiss., Math., Kybernetik):
Sprache od. Symbolsystem, das dazu dient, eine andere Sprache od. ein Symbolsystem zu beschreiben od. zu analysieren; Sprache, mit der die Objektsprache (Sprache als Gegenstand der Betrachtung) beschrieben wird.

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I
Metasprache,
 
Sprache oder Symbolsystem zur Beschreibung einer anderen Sprache, z. B. eine formalisierte Sprache, in der die Beschreibung einer natürlichen Sprache vorgenommen wird. Am häufigsten werden Metasprachen zur formalen Beschreibung von Programmiersprachen verwendet. Das erste und am weitesten verbreitete Beispiel einer Metasprache wurde zur syntaktischen Definition von Algol 60 verwendet. Man bezeichnet diese Sprache auch als Backus-Naur-Form.
II
Mẹtasprache,
 
Sprache oder Symbolsystem zur wissenschaftlichen Beschreibung einer Sprache oder eines Symbolsystems, z. B. eine formalisierte Sprache, in der die Beschreibung einer natürlichen Sprache vorgenommen wird. Eine Metasprache kann ihrerseits wieder Objektsprache einer Metasprache werden. Antinomien nach Art des Lügnerparadoxons des Epimenides lassen sich durch strikte Unterscheidung von Gegenstandssprache und Metasprache vermeiden.

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Mẹ|ta|spra|che, die; -, -n [geb. nach ↑Metaphysik] (Sprachw., Math., Kybernetik): Sprache od. Symbolsystem, das dazu dient, eine andere Sprache od. ein Symbolsystem zu beschreiben od. zu analysieren; Sprache, mit der die Objektsprache (Sprache als Gegenstand der Betrachtung) beschrieben wird.

Universal-Lexikon. 2012.