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Grab|le|ge, die; -, -n:
für mehrere Gräber bzw. Grabmäler einer königlichen, fürstlichen od. adligen Familie bestimmte Anlage (insbesondere im Chor einer Kirche).
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Grablege,
Anlage mit mehreren Gräbern beziehungsweise Grabmälern einer königlichen, fürstlichen oder adeligen Familie, oft im Chor einer Kirche, die meist für diesen Zweck erbaut wurde (z. B. Grablege der deutschen Kaiser im Speyerer Dom, der französischen Könige in Saint-Denis, der spanischen Könige im Escorial).
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Grab|le|ge, die; -, -n: für mehrere Gräber bzw. Grabmäler einer königlichen, fürstlichen od. adligen Familie bestimmte Anlage (insbesondere im Chor einer Kirche): Lorsch wurde die zentrale G. des Herrscherhauses (MM 23. 6. 72, 9); Leider fanden sich keine Beigaben, sodass nicht klar ist, ob es sich um gleichzeitige oder spätere -n handelt (Archäologie 2, 1997, 49).
Universal-Lexikon. 2012.