Nẹtz|be|trei|ber 〈m. 3〉 Betreiber eines Mobilfunknetzes
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Nẹtz|be|trei|ber, der:
Unternehmen, das die technische Infrastruktur für Versorgungsbetriebe od. Telekommunikationsdienste bereitstellt.
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Netzbetreiber,
staatliches oder privates Unternehmen, das die technische Infrastruktur für Telekommunikationsdienste, z. B. Telefonie, Kabelfernsehen oder Internet, stellt. Während bis in die 1980er- und 1990er-Jahre in den meisten Ländern der Welt staatliche Stellen, meist die Postbehörden, als Netzbetreiber auftraten, wird diese Dienstleistung heute weitgehend von (teil-)privatisierten Unternehmen angeboten. Oft haben diese allerdings, wie etwa die Deutsche Telekom, noch eine monopolähnliche Stellung. Viele Netzbetreiber treten auch selbst oder über Tochterunternehmen (in Deutschland T-Online) als Internet-Provider auf.
Universal-Lexikon. 2012.