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Polytetrafluoräthylen
Po|ly|te|tra|flu|or|äthy|len auch: Po|ly|tet|ra|flu|or|äthy|len 〈n. 11; Abk.: PTFEfür die Raumfahrt entwickelter, auch in der Industrie verwendeter, gegen Chemikalien u. hohe Temperatur beständiger Kunststoff, Teflon®, Hostaflon [<grch. polys „viel“ + tetras „vier“ + Fluor + Ethylen]

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Polytetrafluor|äthylen,
 
Polytetrafluor|ethylen, Abkürzung PTFE, technischer Kunststoff, der durch Suspensions- oder Emulsionspolymerisation von Tetrafluoräthylen hergestellt wird (Handelsname u. a. Teflon®); ist ein hochmolekularer, kristalliner Thermoplast, der wegen seiner hohen Schmelztemperatur (320-345 ºC) nur durch Pressen und Sintern verarbeitet werden kann. Herausragende Eigenschaften sind Beständigkeit gegenüber fast allen Chemikalien, Temperaturbeständigkeit (maximale Dauertemperatur: 250 ºC), geringe Benetzbarkeit und gute Gleiteigenschaften. Polytetrafluoräthylen wird zum Beschichten von Bratpfannen, v. a. aber für den Korrosionsschutz im chemischen Apparatebau verwendet.

Universal-Lexikon. 2012.