Ri|bo|som 〈n. 11; Biochem.〉 aus Ribonukleinsäure u. Eiweiß bestehendes Zellkörnchen, das der Eiweißsynthese dient [<Ribose + grch. soma „Körper“]
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Ri|bo|som [zu ↑ Ribonukleinsäure ↑ -som], das; -s, -en: in Zellen aller Organismen vorkommende, submikroskopisch kleine u. meist zu sog. Polysomen aneinander gereihte Partikeln. In den – aus Ribonukleoproteinen mit rRNA bestehenden – R. finden die Translation der mRNA u. die Protein-Biosynthese durch tRNA statt.
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vor allem aus Ribonukleinsäuren u. Protein bestehendes, für den Eiweißaufbau wichtiges, submikroskopisch kleines Körnchen.
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Universal-Lexikon. 2012.