Akademik

mickrig
klein; marginal; gering; kaum; wenig; winzig; mickerig (umgangssprachlich); dünn (umgangssprachlich); unbedeutend

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mick|rig ['mɪkrɪç] <Adj.> (ugs. abwertend):
schwächlich oder zu dürftig aussehend:
ein kleines, mickriges Pflänzchen; er hatte nur ein mickriges Geschenk für sie.
Syn.: klein, kümmerlich, verkümmert.

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mịck|rig 〈Adj.; umg.〉 = mickerig

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mịck|rig , (selten:) mickerig <Adj.> [urspr. (ost)niederd., zu: mikkern = schwach (von Gestalt), zurückgeblieben sein] (ugs. abwertend):
(im Vergleich zu etw. anderem) in Größe, Menge o. Ä. kümmerlich wirkend:
ein kleiner, -er Kerl.

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mịck|rig, (selten:) mickerig <Adj.> [urspr. (ost)niederd., zu: mikkern = schwach (von Gestalt), zurückgeblieben sein] (ugs. abwertend): im Vergleich zu anderen in Größe, Menge o. Ä. kümmerlich, zurückgeblieben wirkend: ein kleiner, -er Kerl; Ein mickriger Gummibaum steht in einer Ecke (Straessle, Herzradieschen 71); aus dem -en Gewächs wird nichts; seine mickrige Figur bezeichnete sie als „drahtig“ (Hörzu 37, 1972, 18); ein -es Geschenk; außerdem nimmt sich ... ein einzeln aus der Tasche gezogenes Flugblatt mickrig aus (Becker, Irreführung 30); Ü außerdem gab es da so ein -es Echo (H. Kolb, Wilzenbach 153).

Universal-Lexikon. 2012.