Akademik

Strahlenbiologie
Strah|len|bio|lo|gie 〈f.; -; unz.〉 = Radiobiologie

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Strah|len|bi|o|lo|gie: im weitesten, auch Photobiologie umfassenden Sinn ein Wissensgebiet, das sich mit der Wirkung von Strahlung auf biol. Systeme befasst; im engeren Rahmen ist mit Radiobiologie die S. mit ionisierender Strahlung gemeint mit Themen wie Mutationsauslösung u. a. durch Strahlenchemie verursachte Strahlenschäden, Strahlenschutz, sowie Verwendung von Radionukliden in Radiotherapie u. Nuklearmedizin.

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Strah|len|bio|lo|gie, die:
wissenschaftliche Forschungsrichtung, die sich mit den Wirkungen ionisierender Strahlen (z. B. der Röntgenstrahlen) auf Zellen, Gewebe, Organe, Organismus beschäftigt.

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Strahlenbiologie,
 
Radiobiologie, Strahlenbiophysik, Wissenschafts-Gebiet, das die Wechselwirkung ionisierender Strahlen mit biologischer Materie untersucht. Schwerpunkte sind die Mechanismen der Auslösung von Mutationen durch Basenveränderungen und die Induktion von Brüchen der DNA (Nukleinsäuren) sowie deren Reparatur. Die Strahlenbiologie war das erste Teilgebiet der Biophysik. Sie steht in enger Beziehung zur Photobiologie und der Strahlenchemie.

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Strah|len|bio|lo|gie, die: wissenschaftliche Forschungsrichtung, die sich mit den Wirkungen ionisierender Strahlen (z. B. der Röntgenstrahlen) auf Zellen, Gewebe, Organe, Organismus beschäftigt; Radiobiologie.

Universal-Lexikon. 2012.