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ein|üben ['ai̮n|y:bn̩], übte ein, eingeübt <tr.; hat:1. einstudieren:
ein Lied, einen Volkstanz einüben.
2. sich ein Verhalten o. Ä. bewusst zu eigen machen:
Toleranz einüben.
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ein||üben 〈V. tr.; hat〉
1. etwas \einüben durch Üben lernen
2. jmdm. etwas \einüben es ihm durch Üben beibringen, es ihn lehren
● ein Gedicht, einen Tanz, ein Theaterstück, ein Lied, eine Rolle \einüben
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ein|üben <sw. V.; hat:
1.
a) durch systematisches Üben lernen, sich aneignen:
der Chor übt ein Lied ein;
eingeübte (eingelernte, nicht spontan geäußerte) Worte;
b) jmdm. durch systematisches Übenlassen beibringen:
er will [mit der Klasse/(ugs.:) der Klasse] ein Theaterstück e.
2.
a) sich durch lernendes, übendes, nachvollziehendes, Erfahrungen sammelndes Verhalten eine Fähigkeit o. Ä. aneignen:
die Fähigkeit zur Liebe e.;
b) <e. + sich> sich lernend, übend, nachahmend in etw. eingewöhnen:
sich in eine neue Tätigkeit e.
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ein|üben <sw. V.; hat: 1. a) durch systematisches Üben lernen, sich aneignen: der Chor übt ein Lied ein; eingeübte (eingelernte, nicht spontan geäußerte) Worte; b) jmdm. durch systematisches Übenlassen beibringen: er will [mit der Klasse/(ugs.:) der Klasse] ein Theaterstück e.; Für den Notfall sollte man deshalb mit der Familie ein paar einfache Verhaltensweisen für Heckunfälle e. (ADAC-Motorwelt 8, 1979, 20). 2. a) sich durch lernendes, übendes, nachvollziehendes, Erfahrungen sammelndes Verhalten eine Fähigkeit o. Ä. aneignen: So zielt dann auch moderner Haftvollzug bei Jugendlichen darauf ab, ... legales Verhalten einzuüben (Spiegel 43, 1976, 92); b) <e. + sich> sich lernend, übend, nachahmend in etw. eingewöhnen: In diesem Alter beginnen die Kinder, sich auch in sexueller Hinsicht in das Rollenverhalten der Erwachsenen einzuüben (Chotjewitz, Friede 26).
Universal-Lexikon. 2012.