Trọ|cken|bee|ren|aus|le|se 〈f. 19〉 aus am Stock eingetrockneten Beeren bereiteter Wein
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Trọ|cken|bee|ren|aus|le|se, die:
2. aus Trockenbeerenauslese (1) gewonnener feinster Wein.
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Trockenbeeren|auslese,
höchste Prädikatsstufe für deutsche und österreichische Weine, bereitet aus meist einzeln ausgelesenen, stark eingetrockneten (rosinenähnlichen) und meist auch edelfaulen Beeren, die daher (Wasserverlust) einen hohen natürlichen Zuckergehalt aufweisen; ihre Mindestmostgewichte liegen bei 150º Öchsle, in Baden bei 154º Öchsle, in Österreich bei 30º KMW (= 156º Öchsle). Da die hohe Zuckerkonzentration die Gärung hemmt, wird nur ein kleiner Teil des Zuckers vergoren; es entsteht ein alkoholarmer (5-6 Volumenprozent), aber sehr süßer Wein (Zuckergehalt 120 bis 250 g/l).
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Trọ|cken|bee|ren|aus|le|se, die: 1. ↑Beerenauslese (1) aus rosinenartig geschrumpften, edelfaulen, einzeln ausgelesenen Trauben. 2. aus ↑Trockenbeerenauslese (1) gewonnener, feinster Wein.
Universal-Lexikon. 2012.