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Sex
Beischlaf; Poppen (umgangssprachlich); Pimpern (umgangssprachlich); Kohabitation (fachsprachlich); Akt; Coitus (fachsprachlich); Liebesakt; Koitus (fachsprachlich); Schäferstündchen (umgangssprachlich); Vögeln (vulgär); Bumsen (umgangssprachlich); Nummer (umgangssprachlich); Begattung; Fick (vulgär); Geschlechtsakt; Verkehr; Kopulation; Geschlechtsverkehr

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Sex [zɛks], der; -[es] (ugs.):
a) Sexualität:
heute spricht man viel von Sex; das Kinopublikum interessiert sich sehr für Sex und Gewalt.
b) sexuelle Anziehungskraft, Ausstrahlung:
sie hat viel Sex; er strahlt einen solchen Sex aus, dass die Teenies reihenweise umkippen.
c) sexuelle Betätigung:
heute haben viele Mädchen schon mit 12 den ersten Sex; Sex während der Schwangerschaft; geschützter, ungeschützter Sex (Sex mit bzw. ohne Kondom); oraler, analer Sex.
Syn.: Geschlechtsverkehr.
Zus.: Autosex, Gruppensex, Oralsex, Telefonsex.

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Sẹx 〈m.; - od. -es; unz.; umg.; kurz für〉
1. Sexualität
2. sexuelle Handlung, Geschlechtsverkehr
3. Sexappeal
4. Sexus
● \Sex haben; es wird zu viel \Sex im Fernsehen gezeigt

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Sex [zɛks , sɛks ], der; -[es] [engl. sex < lat. sexus = Geschlecht]:
1. Geschlechtsverkehr, sexuelle Betätigung:
guter, wilder, zärtlicher S.;
außerehelicher S.;
sicherer, ungeschützter S. (mit, ohne Kondom);
das Einzige, was er von ihr will, ist S.;
mit jmdm. S. haben.
2. [dargestellte] Sexualität [in ihrer durch die Unterhaltungsindustrie verbreiteten Erscheinungsform].
3. (ugs.) Sex-Appeal.
4. Geschlecht, Sexus.

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Sẹx
 
[englisch, von lateinisch sexus »Geschlecht«] der, -(es), umgangssprachlich für: 1) Geschlechtlichkeit, Sexualität; 2) Geschlechtsverkehr; 3) Sexappeal.

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Sex [zɛks, sɛks], der; -[es] [engl. sex < lat. sexus = Geschlecht] (ugs.): 1. [dargestellte] Sexualität [in ihrer durch die Unterhaltungsindustrie verbreiteten Erscheinungsform]: S. und Gewalt kommen beim großen Publikum immer noch am besten an; Solche Kolportagegeschichten voll Schweiß und Tränen, S. und Crime ins ARD-Netz zu jubeln ... (Spiegel 8, 1978, 184). 2. Geschlechtsverkehr, sexuelle Betätigung: außerehelicher S.; Denn viele Touristen suchen am Strand des Indischen Ozeans nicht weißen Sand, sondern schwarzen S. (Spiegel 46, 1982, 191); sicherer, ungeschützter S. (mit, ohne Kondom); das Einzige, was er von ihr will, ist S.; sie hat nichts als S. im Kopf; mit jmdm. S. haben; zuerst machen sie S. (haben sie Geschlechtsverkehr), dann werden sie schwanger (Spiegel 42, 1977, 261); Sein Onkel hatte ihn beim S. mit einer Zehnjährigen erwischt (MM 21. 9. 76, 3); die Ausübung von oralem S. (Spiegel 6, 1978, 198). 3. Sexappeal: Was er ausstrahlt, ist „Magnetismus, S.“ (Hörzu 10, 1973, 135); Sie spielt die liebestolle Lu ... Mit mehr S. als sechs einschlägige Stars zusammen (Bild 10. 4. 64, 4). 4. Geschlecht, Sexus.

Universal-Lexikon. 2012.