wrịn|gen 〈V. tr. 285a; hat〉
1. die Flüssigkeit aus etwas \wringen durch Zusammendrehen u. -drücken herausholen
2. Wäsche \wringen = auswringen
[<mnddt. wringen „zusammendrehen, winden“; verwandt mit würgen]
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a) mit beiden Händen in gegenläufiger Bewegung zusammendrehen u. drücken, um das Wasser herauszupressen:
die Wäsche w.;
b) durch Wringen (a) herauspressen:
das Wasser aus dem nassen Laken w.
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wrịn|gen <st. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. wringen, verw. mit ↑würgen u. ↑renken]: a) mit beiden Händen in gegenläufiger Bewegung zusammendrehen u. drücken, um das Wasser herauszupressen: die Wäsche w.; Da stand sie ... nun, wrang das Wischtuch mit beiden Händen (Kronauer, Bogenschütze 82); <subst.:> Freilich gibt es Eimer-Konstruktionen, die das Wringen übernehmen, doch sind sie dem Durchschnittshaushalt meist zu aufwendig (FAZ 9. 3. 99, T12); b) durch Wringen (a) herauspressen: das Wasser aus dem nassen Laken w.
Universal-Lexikon. 2012.