Akademik

Xylophon
Xy|lo|phon 〈a. [′—-] n. 11; Mus.〉 = Xylofon

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Xy|lo|phon:
Xylofon.

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Xylophon,
 
Abkürzung x, xyl [griechisch, wörtlich »Holzklinger«], Holzstabspiel; als Xylophon seit Anfang des 19. Jahrhunderts bekannt, als Strohfiedel und »hulze glechter« (Hölzernes Gelächter) schon im 15. Jahrhundert erwähnt; an Schnüren befestigte, abgestimmte Hartholzstäbchen (ca. 3 cm breit, etwa 2 cm dick, 13-38 cm lang); meist in chromatischer Folge in trapezförmiger Anordnung (vierreihig) auf Stroh oder Gummiwalzen gelagert, aber auch in zweireihiger Klaviaturform; notierter Tonumfang: c2-d5 (klingend c1-d4), oktavtransponierend.
 
Abgesehen von vereinzelten solistischen Passagen in Unterhaltungsmusik-Arrangements oder als Soundkomponente in Poptiteln, wird das Xylophon für artistische Darbietungen in Varietés und Ähnliches benutzt, wofür einige spezielle Kompositionen entstanden, z. B. »Erinnerungen an Zirkus Renz« (Gustav Peter).
 

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Xy|lo|phon, das; -s, -e [zu griech. phōne̅́, ↑Phon]: Musikinstrument aus ein- od. mehrreihig über einem Resonanzkörper angebrachten Holzstäben, die mit Schlägeln (3) angeschlagen werden: X. spielen lernen, spielen, üben; das X. meisterhaft, virtuos beherrschen; etwas auf dem X. spielen, vortragen.

Universal-Lexikon. 2012.