Akademik

diagonal
schief; quer; schräg

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dia|go|nal [diago'na:l] <Adj.>:
zwei nicht benachbarte Ecken besonders eines Vierecks geradlinig verbindend:
eine diagonale Linie; diagonal über den Platz gehen; die Linien verlaufen diagonal.
Syn.: schräg.

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di|a|go|nal 〈Adj.〉
1. zwei nichtbenachbarte Ecken eines Vielecks od. Vielflachs gradlinig verbindend
2. schräg laufend
● ein Buch \diagonal lesen 〈umg.〉 nur sehr flüchtig, oberflächlich [<lat. diagonalis; zu grch. dia „hindurch“ + gonia „Winkel“]

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dia|go|nal <Adj.> [spätlat. diagonalis = durch die Winkel führend, zu griech. diá = durch u. gōni̓a = Ecke, Winkel]:
1. (Geom.) zwei nicht benachbarte Ecken eines Vielecks geradlinig verbindend:
zwei -e Geraden;
d. verlaufende Linien;
die Gerade schneidet das Viereck d.
2. schräg, quer [verlaufend]:
-e Streifen;
die Schnittwunde verläuft d. über das Gesicht;
der Weg durchschneidet die Wiese d.;
[etw.] d. lesen (ugs.; etw. nicht Zeile für Zeile lesen, nur überfliegen, um sich einen allgemeinen Überblick zu verschaffen).

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diagonal
 
[spätlateinisch, zu griechisch diá »durch« und gōnía »Ecke«, »Winkel«\], schräg, quer verlaufend.

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Di|a|go|nal, der; -[s], -s (Textilind.): schräg gestreifter Kleiderstoff in Köperbindung.

Universal-Lexikon. 2012.