Akademik

übertrumpfen
ausstechen; übertreffen; überflügeln; überrunden

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über|trump|fen [y:bɐ'trʊmpf̮n̩] <tr.; hat:
besser sein (als jmd.); überbieten:
jmds. Leistung übertrumpfen; mit dieser großartigen Leistung hat er alle übertrumpft.
Syn.: aus dem Felde schlagen, in den Schatten stellen, in die Tasche stecken (ugs.), überbieten, überragen, überrunden, übertreffen.

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über|trụmp|fen 〈V. tr.; hat
1. mit einem höheren Trumpf nehmen (Spielkarte)
2. jmdn. \übertrumpfen 〈fig.〉 etwas besser können als jmd., jmdn. überbieten

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über|trụmp|fen <sw. V.; hat:
1. (Kartenspiele) durch Ausspielen eines Trumpfs besiegen:
jmdn., jmds. Karte ü.
2. weit übertreffen:
jmdn., jmds. Leistung ü.

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über|trụmp|fen <sw. V.; hat: 1. (Kartenspiel) durch Ausspielen eines Trumpfs besiegen: jmdn., jmds. Karte ü. 2. weit übertreffen: jmds. Leistung ü.; weil Väter sich nicht gern von ihren Söhnen ü. lassen (Grzimek, Serengeti 21); Endlich war der stets bestens Informierte auf einen gestoßen, der ihn übertrumpfte (Heym, Schwarzenberg 121); Die beiden Männer suchten sich in Gebärden äußerster Entschlossenheit zu ü. (Kronauer, Bogenschütze 14).

Universal-Lexikon. 2012.