E|pi|mer [Kurzw. aus ↑ epi- (2) u. ↑ Isomer], das; -s, -e, fachspr. auch: E|pi|me|re, das; -n, -n: Bez. für diastereoisomere Verb. (↑ Diastereoisomerie), die an einem von zwei oder mehreren ↑ asymmetrischen Atomen (Chiralitätszentren) eine entgegengesetzte ↑ Konfiguration aufweisen, z. B. Glucose/Mannose (epimere Aldohexosen), Catechin/Epicatechin, Ascorbinsäure/Isoascorbinsäure. Epimerie herrscht auch zwischen ↑ Anomeren u. zwischen ↑ Enantiomeren mit nur einem asymmetrischen Atom.
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Epimere
[zu griechisch méros »Teil«\] die, -/-n, Stereochemie.
Universal-Lexikon. 2012.