In|t|rin|sic Fac|tor [ɪn'trɪnsɪk 'fæktə[r]; engl. = innerlicher Faktor], der; - -s, - -s; ein Fucose u. Galaktose enthaltendes Glykoprotein (MG ca. 60 000) im Magensaft, das zur Resorption u. Aktivierung von Vitamin B12 (sog. Extrinsic Factor) u. damit zur Vermeidung von Anämien notwendig ist.
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Intrịnsic Factor
[- 'fæktə; englisch, zu intrinsisch], Castle-Faktor ['kɑːsl-], von den Fundusdrüsen des Magens und im oberen Abschnitt des Zwölffingerdarms produziertes Glykoprotein, das mit dem Vitamin B12 (Cobalamin, »Extrinsic Factor«) aus der Nahrung eine Komplexbindung eingeht, wodurch die Resorption des Vitamins erst ermöglicht wird. Fehlen des Intrinsic Factors führt zur perniziösen Anämie.
Universal-Lexikon. 2012.