Akademik

Prädisposition
Empfänglichkeit; Disposition (fachsprachlich); Anlage (für); Vulnerabilität (fachsprachlich); Verwundbarkeit; Verletzlichkeit; Verletzbarkeit

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Prä|dis|po|si|ti|on 〈f. 20Anlage, Empfänglichkeit (für eine Krankheit) [<lat. prae „vor“ + Disposition]

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Prä|dis|po|si|ti|on, die; -, -en [Disposition] (Med.):
ausgeprägte Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten.

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I
Prädisposition,
 
erblich vorgegebene Tendenz (Veranlagung) zur Entwicklung in eine bestimmte Richtung oder zur Ausprägung bestimmter Merkmale; auch die innere Bereitschaft, sich bestimmten Überzeugungen anzuschließen, bestimmte Handlungsweisen zu übernehmen.
II
Prädisposition,
 
erblich vorgegebene Tendenz (Veranlagung) zur Entwicklung in eine bestimmte Richtung oder zur Ausprägung bestimmter Merkmale; auch die innere Bereitschaft, sich bestimmten Überzeugungen anzuschließen oder bestimmte Handlungsweisen zu übernehmen.

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Prä|dis|po|si|ti|on, die; -, -en [↑Disposition] (Med.): ausgeprägte Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten: Die Patienten sind stark infektanfällig und besitzen eine hohe P. für Atopien (Neue Ärztliche 24./25. 7. 85, 4).

Universal-Lexikon. 2012.