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Aberglauben
Aber|glau|be , der; -ns, (seltener:) Aber|glau|ben, der; -s [zu 1aber in der veralteten Bed. »falsch, schlecht«; vgl. Abersinn, Aberwitz] (abwertend):
als irrig angesehener Glaube an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen u. Dingen:
ein verbreiteter, dummer, törichter A.;
einem Aberglauben anhängen;
aus Aberglauben.

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Aber|glau|be, der; -ns, (selten:) Aber|glau|ben, der; -s [zu ↑aber in der veralteten Bed. „falsch, schlecht“; vgl. ↑Aberwitz, Abersinn] (abwertend): 1. als irrig angesehener Glaube an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen u. Dingen: ein verbreiteter A.; das ist ein dummer, törichter A.; einem Aberglauben anhängen; aus Aberglauben verzichtet man auf die Zimmernummer 13; Ü Der größte A. ist der Glaube an die Vorfahrt (Hörzu 9, 1978, 55). 2. Einbildung, Vorurteil: Das ist so ein Aberglaube von den Männern (Fallada, Mann 78).

Universal-Lexikon. 2012.