Be|vọ̈l|ke|rungs|druck, der <o. Pl.>:
wirtschaftliche u. politische Schwierigkeiten durch hohe [u. wachsende] Bevölkerungsdichte.
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Bevölkerungsdruck,
der Druck, der von einem übervölkerten Gebiet auf schwächer besiedelte Nachbarräume ausgeht, oder der von der Bevölkerungszahl auf die Beschäftigungs- und Ernährungsmöglichkeiten eines Landes oder Gebietes ausgeübte Druck; hoher Bevölkerungsdruck ist Ausdruck eines wirtschaftlich oder sozial nicht mehr ausgeglichenen Verhältnisses von Bevölkerungszahl und Fläche (und deren ökonomische Tragfähigkeit); zumeist regional begrenzt.
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Be|vọ̈l|ke|rungs|druck, der <o. Pl.>: wirtschaftliche u. politische Schwierigkeiten durch hohe [u. wachsende] Bevölkerungsdichte: Sie wissen, dass in zwanzig Jahren eine Milliarde mehr Menschen in Asien leben werden als heute; der B. wird Konflikte auslösen (Zeit 9. 6. 95, 42).
Universal-Lexikon. 2012.