Akademik

verleben
zubringen; verbringen

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ver|le|ben [fɛɐ̯'le:bn̩] <tr.; hat:
(eine bestimmte Zeit [an einem bestimmten Ort]) verbringen, zubringen:
er hat eine glückliche Jugend verlebt; sie hat drei Jahre in Amerika verlebt.
Syn.: durchleben, leben.

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ver|le|ben 〈V. tr.; hatverbringen, zubringen ● den Urlaub im Gebirge \verleben; eine schöne Zeit bei Freunden \verleben; wo hast du deine Ferien verlebt?; →a. verlebt

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ver|le|ben <sw. V.; hat [mhd. verleben = überleben; ableben, verwelken]:
1. während eines bestimmten Zeitabschnitts irgendwo sein u. dabei die Geschehnisse in bestimmter Weise, Form erleben:
seine Kindheit auf dem Land, bei den Großeltern v.;
wir haben viele frohe Stunden [miteinander] verlebt.
2. (ugs.) zum Lebensunterhalt verbrauchen:
sie verlebte ihre Tantiemen auf Ibiza.

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ver|le|ben <sw. V.; hat [mhd. verleben = überleben; ableben, verwelken]: 1. während eines bestimmten Zeitabschnitts irgendwo sein u. dabei die Geschehnisse in bestimmter Weise, Form erleben: seine Kindheit auf dem Land, bei den Großeltern v.; ... und ich wollte diese eine Woche Urlaub, die ich habe, so ruhig wie möglich v. (Lederer, Bring 106); sie hat das Fest im Kreise ihrer Familie verlebt; wir haben viele frohe Stunden [miteinander] verlebt; die in Rom verlebten Jahre. 2. (ugs.) zum Lebensunterhalt verbrauchen: er hat sein ganzes Erbe verlebt; ... im Übrigen verdiente es (= das Ehepaar) wenig und verlebte viel (Mostar, Unschuldig 99); Ü Jetzt ist mein Leben fast verlebt (zu Ende), und ich habe die Peinlichkeit nicht vergessen (Strittmatter, Der Laden 588).

Universal-Lexikon. 2012.