modern; faulen; vergammeln; verwesen; vermodern; gammeln (umgangssprachlich); verkommen; verfallen; verrotten; verfaulen; verlottern (umgangssprachlich)
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2. (wirtschaftl.) sinken, nicht mehr gut arbeiten, keinen od. weniger Gewinn bringen (Firma, Geschäft)
3. (äußerlich) verwahrlosen
4. (gesundheitlich) schwach, elend werden
5. von etwas \herunterkommen von etwas loskommen
● er kam die Treppe herunter und auf uns zu; sag ihm, er soll schleunigst \herunterkommen!; du musst von deiner Alkoholsucht \herunterkommen; er sieht sehr heruntergekommen aus; der Betrieb, die Firma ist völlig heruntergekommen; er ist durch seine schwere Krankheit sehr heruntergekommen
◆ Die Buchstabenfolge her|un|ter... kann auch he|run|ter... getrennt werden.
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he|r|ụn|ter|kom|men <st. V.; ist:
1. [von dort oben hierher] nach unten kommen:
die Treppe h.;
eine Straße h. (sich auf der Straße nähern).
2. (ugs.)
a) durch bestimmte Einflüsse einen Abstieg erfahren, herabsinken, verkommen:
nach dem Tode ihres Vaters ist sie arg heruntergekommen;
der Spielplatz ist zum Fixertreffpunkt heruntergekommen;
b) (von einem Betrieb o. Ä.) aufgrund schlechter Führung o. Ä. nur noch wenig od. keinen Gewinn bringen:
die Spinnerei kam unter seiner Leitung total herunter;
c) durch Krankheit o. Ä. in einen sehr schlechten körperlichen Zustand geraten:
er ist durch sein Trinken sehr heruntergekommen.
3. (ugs.) von einem schlechten Leistungsniveau auf ein besseres kommen:
von einer schlechten Note h.
4. (salopp) die Abhängigkeit von einer Droge o. Ä. überwinden:
wie bist du von den harten Drogen wieder heruntergekommen?
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he|rụn|ter|kom|men <st. V.; ist: 1. von dort oben hierher nach unten kommen: die Treppe h.; Eichhörnchen ... Eins kam dicht hinter uns den Stamm herunter (Wellershoff, Körper 200); eine Gestalt, die den Weg herunterkam (sich auf dem Weg näherte; Plievier, Stalingrad 99). 2. (ugs.) a) durch bestimmte Einflüsse einen Abstieg erfahren, herabsinken, verkommen: nach dem Tode ihres Vaters ist sie arg heruntergekommen; der Spielplatz ist zum Fixertreffpunkt heruntergekommen; so ist Händels Musik im 19. Jahrhundert mehr und mehr heruntergekommen (Orchester 7/8, 1984, 653); b) (von einem Betrieb o. Ä.) aufgrund schlechter Führung o. Ä. nur noch wenig od. keinen Gewinn bringen: die Spinnerei kam unter seiner Leitung total herunter; c) durch Krankheit o. Ä. in einen sehr schlechten körperlichen Zustand geraten: er ist durch sein Trinken sehr heruntergekommen. 3. (ugs.) von einem schlechten Leistungsstand auf einen besseren kommen: von einer schlechten Note h. 4. (Jargon): die Abhängigkeit von einer Droge o. Ä. überwinden: wie bist du von den harten Drogen wieder heruntergekommen?
Universal-Lexikon. 2012.