Skla|ven|hal|ter|ge|sell|schaft, die <o. Pl.> (bes. marx.):
Gesellschaft, in der die Herrschenden sowohl die Produktionsmittel als auch die Produzenten (die Sklaven) als Eigentum besitzen.
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Sklavenhaltergesellschaft,
im Marxismus die der Urgesellschaft folgende Stufe gesellschaftlicher Entwicklung, in der die Vertreter der herrschenden Klasse nicht nur direkt über die Produktionsmittel, sondern auch persönlich über die Produzenten (Sklaven) verfügen und sich deren Produkte als Sklavenhalter aneignen. Historische Vorbilder für dieses Modell sind v. a. die Stadtstaaten der Antike und das Römerbriefe Reich.
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Skla|ven|hal|ter|ge|sell|schaft, die <o. Pl.> (bes. marx.): Gesellschaft, in der die Herrschenden sowohl die Produktionsmittel als auch die Produzenten (die Sklaven) als Eigentum besitzen.
Universal-Lexikon. 2012.