Hals
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Ge|nick [gə'nɪk], das; -[e]s, -e:der hintere Teil des Halses (besonders in Bezug auf das Gelenk):
ein steifes Genick haben; den Hut ins Genick schieben; er hatte dem Hasen ins Genick geschossen; sie stürzte so unglücklich, dass sie sich das Genick brach.
Syn.: ↑ Nacken.
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Ge|nịck 〈n. 11〉
1. Nacken
2. 〈umg.〉 Hals
3. 〈Anat.〉 die hintere Halsgegend u. das benachbarte Kopfgebiet
● sich das \Genick brechen 〈fig.; umg.〉 (durch eigene Schuld) scheitern; sein Leichtsinn wird ihm noch das \Genick brechen [<mhd. genic(ke), Kollektivbildung zu mhd. nec(ke), Ablaut zu nac(ke); → Nacken]
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von den ersten beiden Halswirbeln gebildetes Gelenk, das die Beweglichkeit des Kopfes gegen den Rumpf ermöglicht:
du wirst dir noch das G. brechen!;
ein steifes G. haben (ugs.; als Folge von Muskelverspannungen im Nacken den Kopf nicht richtig bewegen können);
☆ jmdm., einer Sache das G. brechen (ugs.; jmdn., etw. scheitern lassen, zugrunde richten);
jmdm. im G. sitzen (ugs.; jmdn. bedrängen, dass er eine bestimmte Arbeit schnell erledigt).
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Genick,
der Nacken.
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Ge|nịck, das; -[e]s, -e [mhd. genic(ke), Kollektivbildung zu: necke, nacke, ↑Nacken]: von den ersten beiden Halswirbeln gebildetes Gelenk, das die Beweglichkeit des Kopfes gegen den Rumpf ermöglicht: du wirst dir noch das G. brechen!; er schob den Hut ins G.; Es waren drei ... Der Erste schlug mir sofort, als ich eintrat, mit der flachen Hand ins G. (Simmel, Affäre 82); ein steifes G. haben (ugs.; als Folge von Muskelverspannungen im Nacken den Kopf nicht richtig bewegen können); *jmdm., einer Sache das G. brechen (ugs.; jmdn., etw. scheitern lassen, zugrunde richten): die dunklen Machenschaften haben ihm, der Partei das G. gebrochen; jmdm. im G. sitzen (ugs.; jmdn. bedrängen, dass er eine bestimmte Arbeit schnell erledigt): an allen Stellen muss er (= der Meister) ihnen (= den Menschen) im G. sitzen (Hacks, Stücke 307).
Universal-Lexikon. 2012.