Akademik

filtern
durchsieben; abseihen; sieben

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fil|tern ['fɪltɐn] <tr.; hat:
a) Flüssigkeit durch einen Filter laufen lassen und so von festen Bestandteilen trennen:
Kaffee, Tee filtern.
Syn.: seihen, 1 sieben.
b) (Licht) durch einen Filter gehen lassen und dadurch unerwünschte Bestandteile entfernen:
durch das Glas werden die Strahlen gefiltert.
Syn.: absorbieren.

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fịl|tern 〈V. tr.; hatmit einem Filter trennen od. klären (Flüssigkeit, Lichtstrahlen, Schwingungen) ● den Kaffee \filtern

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fịl|tern <sw. V.; hat:
1. einen flüssigen od. gasförmigen Stoff durch einen Filter (1) gehen lassen u. dadurch feste Bestandteile zurückhalten od. abtrennen:
den Kaffee f.;
die angesaugte Luft wird gefiltert u. gereinigt;
gefiltertes Wasser.
2. (Optik, Fotogr.) Licht[strahlen] durch einen Filter (2) gehen lassen u. dadurch bestimmte unerwünschte Strahlungsanteile zurückhalten, ausschalten.

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fịl|tern <sw. V.; hat: 1. einen flüssigen od. gasförmigen Stoff durch einen ↑Filter (1) gehen lassen u. dadurch feste Bestandteile zurückhalten od. abtrennen: den Kaffee f.; die angesaugte Luft wird gefiltert u. gereinigt; gefiltertes Wasser; Ü eine Wolke ..., deren Ränder ... sein (= des Mondes) göttliches Licht durch die Schleier der stofflichen Lüge gefiltert hatten (Langgässer, Siegel 250). 2. (Optik, Fot.) Licht[strahlen] durch einen ↑Filter (2) gehen lassen u. dadurch bestimmte unerwünschte Strahlungsanteile zurückhalten, ausschalten: das eindringende Licht wird durch eine getönte Glasscheibe gefiltert.

Universal-Lexikon. 2012.