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Zentralasien
Zen|t|ral|asi|en; -s:
Bereich der großen (zumeist zu China u. der Mongolei gehörenden) Hochländer im Innern Asiens.

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Zentral|asi|en,
 
die durch strenges Kontinentalklima mit großer Trockenheit geprägten, nur dünn besiedelten Hochgebiete im Innern Asiens, umrahmt von Himalaja, Karakorum, Pamir und Tienschan, von den Randgebirgen Südsibiriens und im Osten vom Großen Chingan. Das durch zahlreiche Gebirgszüge gegliederte Zentralasien umfasst das Hochland von Tibet (höchstgelegenes Hochland der Erde, im Mittel 4 500 m über dem Meeresspiegel), das Tarimbecken mit der Wüste Takla-Makan, die Beckenlandschaft der Dsungarei (im Innern vorwiegend Sandwüste) und im Nordosten die Mongolei mit den Wüstengebieten der Gobi. Zu Zentralasien gehören West- und Nordchina sowie die Mongolei; im Übergangsbereich zu Vorderasien liegt Afghanistan. Obwohl nicht mit Zentralasien identisch, wird nach dem Ende der Sowjetunion auch Mittelasien mit der Bezeichnung Zentralasien belegt.
 
Zur Erforschung Asien (Übersicht).

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Zen|tral|asi|en; -s: Bereich der großen (zumeist zu China u. der Mongolei gehörenden) Hochländer im Innern Asiens.

Universal-Lexikon. 2012.