Schmiedestahl; Bewehrungsstahl; Armierungsstahl; Lagermatten (fachsprachlich); Spannstahl (fachsprachlich); Betonstahl; Armierungseisen; Betonstabstahl (fachsprachlich); Listenmatten (fachsprachlich); Stahleinlagen; Bewehrung
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Baustahl,
Sammelbezeichnung für niedrig oder nicht legierte warmverformte Stähle, die aufgrund ihrer Zugfestigkeit und Streckgrenze als Konstruktionswerkstoff in der Bautechnik (z. B. zur Bewehrung) in Form von Profilen, Stäben und Flachstahl verwendet werden. Baustahlgewebe oder Baustahlmatten werden aus kaltgezogenen, glatten oder gerippten Stahldrähten in Gitterform hergestellt, die an ihren rechtwinkligen Überkreuzungsstellen punktverschweißt sind. Beim Straßenbau werden Baustahlmatten als Betoneinlage, im Stahlbetonbau zur Bewehrung von tragenden Teilen verwendet; mit Rabitzdrahtgewebe versehen dienen sie auch als Putzträger.
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Bau|stahl, der: beim Bauen (bes. beim Stahlbau, Tiefbau, beim Bauen von Schiffen o. Ä.) verwendeter Stahl.
Universal-Lexikon. 2012.