Bock; Ziegenbock; Ziege; Geißbock; Geiß; Fladenkuchen; Sichelmesser; zänkisches Weib; Hausdrachen (umgangssprachlich); Xanthippe; Zankeisen; Drachen (umgangssprachlich); Furie; Kratzbürste (umgangssprachlich); Megäre
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Hịp|pe1 〈f. 19〉
1. Gartenmesser mit sichelförmiger Klinge
2. 〈sinnbildl.〉 Sense des Todes
[<ahd. habba, hap(p)a, happia <germ. *hebjo-; zu idg. *(s)kep- „mit scharfem Werkzeug arbeiten“; wohl verwandt mit schaben]
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Hịp|pe2 〈f. 19〉
1. 〈mdt.; oberdt.〉 Ziege
2. 〈norddt.; mdt.〉 alte, unansehnl. Frau, böses Weib
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Hịp|pe3 〈f. 19; fränk.; thüring.〉 eine Art Fladenkuchen, zusammengerollter Kuchen [vermutlich <mhd. hipe, hippe „Waffel“; hierzu auch mdt. hippig, heppig, hipprig „dürr, mager, elend“]
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1. [Klapp]messer mit geschwungener Klinge, das im Garten- u. Weinbau verwendet wird.
2. (in allegorischen bildlichen Darstellungen) Sense als Attribut des Todes.
2Hịp|pe, die; -, -n [spätmhd. hipe, urspr. viell. = dünnes Gebäck, das Dünne, vgl. mundartl. hippig = dürr, mager] (landsch.):
rundes, flaches Plätzchen, das noch in warmem Zustand zu einer Rolle od. einem Hörnchen geformt wird u. zum Dekorieren von Desserts u. Ä. verwendet wird.
3Hịp|pe, die; -, -n [md., viell. Kosef. zu: Haber = Ziegenbock]:
1. Ziege.
2. (abwertend) hässliche, streitsüchtige Frau.
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1Hịp|pe, die; -, -n [aus dem Ostmd., mhd. (md.) heppe, ahd. heppa, wohl verw. mit ↑schaben]: 1. [Klapp]messer mit geschwungener Klinge, das im Garten- u. Weinbau verwendet wird. 2. (in allegorischen bildlichen Darstellungen) Sense als Attribut des Todes.
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2Hịp|pe, die; -, -n [spätmhd. hipe, urspr. viell. = dünnes Gebäck, das Dünne, vgl. mundartl. hippig = dürr, mager] (landsch.): rundes, flaches od. in warmem Zustand über ein Nudelholz gerolltes Plätzchen.
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Universal-Lexikon. 2012.