Verfassung; Konstitution; Stand; Befindlichkeit; Zustand; Konstellation; Lage; Kontext; Umstand; Lebenslage; Situation; Sachlage; Gegebenheit; Sachverhalt; Position
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Sta|tus ['ʃta:tʊs], der; -, - ['ʃta:tu:s]:a) Stand, Stellung, Rang in der Gesellschaft, innerhalb einer Gruppe o. Ä.:
Besitz und Bildung kennzeichnen den gesellschaftlichen, sozialen Status; was hat er in der Firma für einen Status?; der Status der Frau in der Gesellschaft, in der Familie, in der Kirche, im Buddhismus.
b) rechtliche Stellung:
der völkerrechtliche Status des Gebiets ist umstritten; sie haben einen beamtenähnlichen Status; dazu müsste sie ihren Status als Amateurin aufgeben.
Zus.: Amateurstatus, Beamtenstatus, Beobachterstatus, Rechtsstatus, Sonderstatus.
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Sta|tus 〈m.; -, - [-tu:s]〉
1. Lage, Zustand
2. gesellschaftliche Stellung, Vermögensstand
3. Rechtslage
● \Status Nascendi Zustand, Augenblick des Entstehens; \Status quo gegenwärtiger Zustand; \Status quo ante Zustand, in dem sich etwas vor einem bestimmten Ereignis od. bis zu einem bestimmten Zeitpunkt befunden hat [lat., Part. Perf. von stare „stehen“]
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1. (bildungsspr.) Lage, Situation:
der wirtschaftliche S. eines Landes.
2.
a) Stand, Stellung in der Gesellschaft, innerhalb einer Gruppe:
der gesellschaftliche S.;
b) (Rechtsspr.) Rechtsstellung.
3. (Med.) Zustand, Befinden.
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Status
[engl. state], der Zustand eines Systems (oder eines Teils davon) zu einem gegebenen Zeitpunkt. Bei dem System kann es sich beispielsweise um ein Gerät, ein Netzwerk, einen Kommunikationskanal, ein Programm oder um ein einzelnes Bit handeln. Der Status eines Programms gibt an, welche Operationen im Moment ausgeführt werden. Bei Windows-Anwendungen werden z. B. in der Statusleiste Informationen über den aktuellen Status gegeben. Der aktuelle Status der CPU wird in einem Register des Zentralsteuerwerks, dem Statusregister, festgehalten.
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Sta|tus [auch: 'st...], der; -, - [...tu:s; lat. status, ↑Staat]: 1. (bildungsspr.) Lage, Situation: der wirtschaftliche S. eines Landes; Die Gesetzesinitiative sei der falsche Weg in dem Bemühen, den sozialen S. der freien Künstler und Publizisten weiter abzusichern (Saarbr. Zeitung 30. 11. 79, 5). 2. a) Stand, Stellung in der Gesellschaft, innerhalb einer Gruppe: Die Gräfin wollte Geld. Und ich wollte gesellschaftlichen S. (Hilsenrath, Nazi 187); das ist eine Frage des jeweiligen S.; die verschiedenen S. der damaligen Bevölkerung; b) (Rechtsspr.) Rechtsstellung: ... den S. Westberlins als einer freien Stadt zu überwachen (Dönhoff, Ära 74). 3. (Med.) Zustand, Befinden: ... die Krankheitsursache zu beseitigen, Schäden zu kompensieren und möglichst den normalen S. des biologischen Gleichgewichtes wiederherzustellen (Medizin II, 148). 4. (Med.) durch die ↑Anlage (6) bedingte Neigung zu einer bestimmten Krankheit.
Universal-Lexikon. 2012.