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Kol|lo|ka|ti|on 〈f. 20〉
1. Ordnung nach bestimmter Reihenfolge
2. 〈Sprachw.〉 bedeutungsmäßige Verträglichkeit von Wortverbindungen, z. B. „weiches Fell“, „weiche Wäsche“, aber nicht „weicher Traum“
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Kol|lo|ka|ti|on, die; -, -en [lat. collocatio = Anordnung, zu: collocare = (an)ordnen] (Sprachwiss.):
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Kollokation
die, -/-en, Sprachwissenschaft: 1) inhaltliche Kombinierbarkeit sprachlicher Einheiten (z. B. »dickes Buch«, aber nicht »dickes Haus«); 2) Zusammenfall verschiedener Inhalte in einer lexikalischen Einheit (z. B. englisch »to swim« und »to float« in deutsch »schwimmen«).
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Kol|lo|ka|ti|on, die; -, -en [lat. collocatio = Anordnung, zu: collocare, ↑kollokieren]: 1. (veraltet) Anordnung der Reihenfolge [zu berücksichtigender Gläubiger]; Anweisung des Platzes. 2. (Sprachw.) a) inhaltliche Kombinierbarkeit sprachlicher Einheiten (z. B. dick + Buch, aber nicht: dick + Haus); b) Zusammenfall verschiedener Inhalte in einer lexikalischen Einheit (z. B. engl. to swim u. to float in dt. schwimmen).
Universal-Lexikon. 2012.