Dọggerbank,
flache Bank in der Nordsee mit einer geringen Tiefe von 13 m. Sie erstreckt sich 300 km in West-Ostrichtung und ist rd. 100 km breit. Vor etwa 8000 Jahren bildete die Doggerbank (durch die eiszeitliche Meeresspiegelabsenkung bedingt) den Südrand der Nordsee, westlich von ihr lag die Rheinmündung, östlich die Elbe-Weser-Mündung. Gefährlich durch die Ausbildung von Brandung bei stürmischem Wetter und auf der Bank liegende Wracks. Bekannt ist die Doggerbank wegen ihres Fischreichtums. - Im Ersten Weltkrieg kam es am 24. 1. 1915 auf der Doggerbank zu einem größeren Seegefecht zwischen Teilen der deutschen und der britischen Flotte.
Universal-Lexikon. 2012.