drauf haben (umgangssprachlich); verstehen; kennen; überblicken; wissen; über Kenntnisse verfügen; reproduzieren; wiederholen; folgen (mit Dativ); nachempfinden; nacherleben; nachfühlen
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nach||voll|zie|hen 〈V. tr. 287; hat〉 etwas \nachvollziehen etwas, das geschehen ist, verstehen, als ob man es selbst getan hätte
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nach|voll|zie|hen <unr. V.; hat:
sich in jmds. Gedanken, Vorstellungen, Handlungsweise o. Ä. hineinversetzen u. sie sich [geistig] zu eigen machen, sie so verstehen, als hätte man selbst so gedacht, gehandelt:
jmds. Gedankengänge nachzuvollziehen versuchen;
ich kann dein Verhalten nicht n. (es ist mir unverständlich).
Dazu:
Nach|voll|zug, der; -[e]s.
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nach|voll|zie|hen <unr. V.; hat: sich in jmds. Gedanken, Vorstellungen, Handlungsweise o. Ä. hineinversetzen u. sie sich [geistig] zu Eigen machen, sie so verstehen, als hätte man selbst so gedacht, gehandelt: jmds. Gedankengänge nachzuvollziehen versuchen; Darum kann ich es n., was du mir getan hast (Thielicke, Ich glaube 154); Eltern und Erzieher, die in kleinen „Testspielen“ typische Elternreaktionen auf Kinderaktionen n. können (Hörzu 8, 1973, 84); Niemand kann mehr die Transporte innerhalb der Gemeinschaft n., die Ein- und Ausfuhrstatistiken verzeichnen keine Nationen mehr, nur noch den Vermerk »in die« oder »aus der« EU (Woche 7. 2. 97, 23).
Universal-Lexikon. 2012.