Schmelzmittel
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1. 〈Keramik〉 Substanz, die als Zusatz zu keram. Massen od. metallurg. Schmelzen einen Sinter- od. Schmelzprozess bei wesentlich tieferen Temperaturen ermöglicht als ohne diesen Zusatz
2. Zusatz zum Lötmetall zur Förderung des Lötens
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Flụss|mit|tel: in der Verarbeitung von Erzen u. keramischen Rohstoffen eingesetzte, die Schmelztemp. der Gemenge erniedrigende Stoffe, z. B. Calcium- u. Natriumcarbonate u. -oxide, Eisenoxide, Bleioxid (basische F.), Sand, Bauxit, Schiefer (saure F.) u. Alkali-, Erdalkali- u. Aluminiumfluoride, Steinsalz, Borax (neutrale F.).
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Flussmittel,
Substanzen, die bei verschiedenen Schmelzprozessen, z. B. in der Metallverhüttung, bei der Keramikherstellung, beim Glasschmelzen, zugesetzt werden, um das Schmelzen oder die Abscheidung bestimmter Stoffe zu erleichtern oder die Oxidation zu verhindern. Zu den Flussmitteln gehören auch die Desoxidations- und viele Löt- und Schweißhilfsmittel.
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Flụss|mit|tel, das (Technik): Zusatz beim Schmelzen od. Sintern, der das Schmelzen od. Sintern bei tieferen Temperaturen ermöglicht u. fördert u. die gebildeten Schlacken dünnflüssig macht.
Universal-Lexikon. 2012.