Akademik

Tand
Verzierungen; Kinkerlitzchen; Schnörkel; Schmuck

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Tạnd 〈m. 1; unz.〉
1. wertloses Zeug
2. wertlose, hübsche Kleinigkeiten
● eitler \Tand [<mhd. tant „leeres Geschwätz“; vermutl. aus rom. tanto „Kaufpreis, Spielgeld“ <lat. tantus „so viel“]

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Tạnd, der; -[e]s [mhd. tant = leeres Geschwätz, Possen, H. u., viell. über die roman. Kaufmannsspr. (vgl. span. tanto = Kaufpreis, Spielgeld) zu lat. tantum = so viel] (veraltend):
wertloses Zeug:
billiger T.

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Tạnd, der; -[e]s [mhd. tant = leeres Geschwätz, Possen, H. u., viell. über die roman. Kaufmannsspr. (vgl. span. tanto = Kaufpreis, Spielgeld) zu lat. tantum = so viel] (veraltend): wertloses Zeug: ein Kiosk, der billigen T. anbietet; Sie ... weiß ihre Seele schon im Jenseits zu Hause. Dort wird sie dann allen T. ablegen, den sie hier noch mit sich trägt (Hildesheimer, Legenden 166).

Universal-Lexikon. 2012.