zündeln; Feuer machen; entflammen; anstecken (umgangssprachlich); entfachen; in Brand setzen; anzünden
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ent|zün|den [ɛnt'ts̮ʏndn̩], entzündete, entzündet <+ sich>:1. in Brand geraten, zu brennen beginnen:
das Heu hat sich von selbst entzündet.
Syn.: Feuer fangen, zu brennen anfangen.
2. sich auf einen schädigenden Reiz hin schmerzend röten und anschwellen:
der Hals, die Wunde hat sich entzündet; sie hat entzündete Augen.
3. durch etwas hervorgerufen werden, aufbrechen:
der Streit entzündete sich an der Frage der Bezahlung.
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ent|zụ̈n|den 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 etwas \entzünden
2. 〈fig.〉 verursachen, entflammen (Begeisterung, Leidenschaft)
II 〈V. refl.〉 sich \entzünden
1. zu brennen beginnen, Feuer fangen
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ent|zụ̈n|den <sw. V.; hat [mhd. enzünden, ahd. inzunden]:
1.
a) (geh.) zum Brennen bringen, [an]zünden:
eine Fackel, ein Streichholz e.;
ein Feuer e. (entfachen);
b) <e. + sich> in Brand geraten:
das Heu hat sich [von selbst] entzündet.
2. (geh.)
a) (eine heftige Gefühlsregung o. Ä.) entstehen lassen:
eine Leidenschaft e.;
b) in heftige Erregung versetzen:
dieser Jüngling hat mich entzündet.
3. <e. + sich>
a) [in jmdm.] durch etw. hervorgerufen werden, entstehen, aufbrechen:
an dieser These hatte sich ihr Streit entzündet;
b) sich über etw. erregen:
die Gemüter entzündeten sich an dieser Entscheidung.
4. <e. + sich> sich krankhaft röten u. schmerzhaft anschwellen:
die Wunde hat sich entzündet, ist entzündet.
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ent|zụ̈n|den <sw. V.; hat [mhd. enzünden, ahd. inzunden]: 1. a) (geh.) zum Brennen bringen, [an]zünden: eine Fackel, ein Streichholz, sich eine Zigarette e.; der Blitz hatte das Gas ... entzündet (Hausmann, Abel 118); ein Feuer e. (in Gang setzen, entfachen); Ü eine Leidenschaft e. (entstehen lassen); b) <e. + sich> in Brand geraten: das Heu hat sich [von selbst] entzündet. 2. (geh.) a) (eine heftige Gefühlsregung o. Ä.) entstehen lassen: eine Leidenschaft e.; Der Geist der Liebe ... ist es, der die Liebe entzündet (Goes, Hagar 186); b) in heftige Erregung versetzen: dass das Erscheinen des Jünglings ... mich ... entzündet hätte (Th. Mann, Krull 99). 3. <e. + sich> a) [in jmdm.] durch etw. hervorgerufen werden, entstehen, aufbrechen: an dieser These hatte sich ihr Streit entzündet; an manchen Vorgesetzten entzündete sich sein Hass (Böll, Haus 86); b) sich über etw. erregen: Die Geister entzünden sich ... nicht an der Frage, ob ... (Thielicke, Ich glaube 70). 4. <e. + sich> sich krankhaft röten u. schmerzhaft anschwellen: sein Hals, die Wunde hat sich entzündet, ist entzündet; entzündete Augen.
Universal-Lexikon. 2012.