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Trieb|kraft 〈f. 7u〉
1. Kraft, die eine Maschine treibt
2. Fähigkeit von Saatgut, durch eine Erdschicht hindurchzuwachsen
3. 〈fig.〉 treibende Kraft, Kraft, etwas voranzutreiben
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Trieb|kraft, die:
1. (seltener) Kraft, die etw. (eine Maschine o. Ä.) antreibt, in Bewegung setzt, hält.
2.
die T. von Hefe, Backpulver;
b) (Bot.) Fähigkeit, durch die Erde hindurch nach oben zu wachsen:
die T. des Saatguts.
3. (bes. Soziol.) Faktor, der als Ursache, Motiv o. Ä. die Entstehung, Entwicklung von etw. vorantreibt:
Ehrgeiz, Eifersucht, Liebe war die T. seines Handelns.
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Triebkraft,
Landwirtschaft: der Prozentsatz an Samen, aus dem unter erschwerten Keimbedingungen (10 ºC, Bedeckung mit 4 cm hoher Ziegelgrusdecke) vollwertige Keimpflanzen hervorgehen.
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Trieb|kraft, die: 1. (seltener) Kraft, die etw. (eine Maschine o. Ä.) antreibt, in Bewegung setzt, hält. 2. a) Fähigkeit, einen Teig ↑aufgehen (4) zu lassen: die T. von Hefe, Backpulver, Hirschhornsalz; b) (Bot.) Fähigkeit, durch die Erde hindurch nach oben zu wachsen: die T. des Saatguts. 3. (bes. Soziol.) Faktor, der als Ursache, Motiv o. Ä. die Entstehung, Entwicklung von etw. vorantreibt: Ehrgeiz, Eifersucht, Liebe war die T. seines Handelns; gesellschaftliche Triebkräfte; Eine profitdominierte kapitalistische Gesellschaft, deren erfolgreiche T. die expandierenden materiellen Bedürfnisse sind (Freie Presse 8. 12. 89, 3).
Universal-Lexikon. 2012.