übermäßige Harnausscheidung
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Po|ly|u|rie 〈f. 19; unz.〉 Vermehrung der Harnausscheidung bei zu großer Flüssigkeitsaufnahme [<grch. polys „viel“ + ouron „Urin“]
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Poly|urie
[zu griechisch oũron »Harn«] die, -/...'ri|en, Harnflut, Ausscheidung abnorm erhöhter Harnmengen (bis zu 10-20 Liter/Tag); tritt als vorübergehende Erscheinung ohne Krankheitswert nach Aufnahme großer Flüssigkeitsmengen auf, als Krankheitssymptom v. a. bei Diabetes mellitus und Diabetes insipidus, beginnender Niereninsuffizienz oder v. a. nachts (Nykturie) bei Herzinsuffizienz, anfallsweise nach längerer Tachykardie.
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Universal-Lexikon. 2012.