Akademik

dämlich
bedeppert (umgangssprachlich); idiotisch; schwachsinnig (derb); behämmert (umgangssprachlich); debil; nicht ganz dicht (umgangssprachlich); beschruppt (umgangssprachlich); grenzdebil (derb); beknackt (umgangssprachlich); verrückt; unzurechnungsfähig; bescheuert (umgangssprachlich); dumm; hirnverbrannt (umgangssprachlich); irrsinnig

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däm|lich ['dɛ:mlɪç] <Adj.>:
(ugs.) [in ärgerlicher Weise] dumm:
dämliche Fragen stellen; wenn ich diese dämliche Visage schon sehe!; guck nicht so dämlich!; ich bin doch nicht dämlich, das mache ich nicht; der ist viel zu dämlich, um das zu begreifen.
Syn.: beschränkt, blöd[e] (ugs.), borniert, doof (ugs.), dümmlich, duss[e]lig (ugs.), einfältig, töricht (abwertend), unbedarft, unbegabt, unverständig.

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däm|lich 〈Adj.; umg.〉 dumm, einfältig [→ dameln, dämeln]

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däm|lich <Adj.> [aus dem Md., Niederd., zu niederd. dämelen = nicht recht bei Sinnen sein] (ugs.):
a) dumm, einfältig:
-es Gerede;
ein -es Gesicht machen;
du bist ganz schön d., wenn du auf diesen Vorschlag eingehst;
b) dumm, ungeschickt:
stell dich nicht so d. an.

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däm|lich <Adj.> [aus dem Md., Niederd., zu niederd. dämelen = nicht recht bei Sinnen sein] (ugs.): a) dumm, einfältig: -es Gerede; ein -es Gesicht machen; du bist ganz schön d., wenn du auf diesen Vorschlag eingehst; Dämlicher Aberglaube (Tucholsky, Werke II, 165); Ü ... die westdeutschen Einzelhändler hätten sich in den letzten Jahren dumm und dämlich verdient (hätten enorme Summen verdient; Woche, 4. 4. 97, 41); b) dumm, ungeschickt: stell dich nicht so d. an.

Universal-Lexikon. 2012.