Akademik

Defekt
Manko; Schaden; Schwäche; Insuffizienz (fachsprachlich); Macke (umgangssprachlich); Unzulänglichkeit; Defizit; Fehler; Mangel

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de|fekt [de'fɛkt] <Adj.>:
einen Mangel, Schaden o. Ä. aufweisend; nicht in Ordnung:
der Motor ist defekt.
Syn.: aus dem Leim gegangen (ugs.), beschädigt, entzwei, hin (ugs.), im Eimer (ugs.), kaputt (ugs.), lädiert, ramponiert (ugs.).

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de|fẹkt 〈Adj.〉
1. fehlerhaft, mangelhaft
2. beschädigt, schadhaft
● ein \defektes Auto [<lat. defectus „geschwächt, mangelhaft“]

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de|fẹkt <Adj.> [lat. defectus = geschwächt, mangelhaft, adj. 2. Part. von: deficere, Defizit]:
schadhaft, nicht in Ordnung:
ein -er Motor, Schalter;
die Wasserleitung ist d.

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I
Defekt,
 
Ausfall körperlicher oder psychischer Funktionen mit der Folge von Störungen im Bereich des Bewusstseins, des Denkens oder des Handlungsvollzugs.
II
Defẹkt
 
[lateinisch] der, -s/-e,  
 1) allgemein: Fehler, Mangel, Schaden.
 
 2) Physik: Gitterdefekt, die Fehlordnung in einem Realkristall.

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De|fẹkt, der; -[e]s, -e [lat. defectus]: 1. Schaden, Fehler: ein leicht zu behebender D.; der Motor hatte einen D. 2. a) (Med.) Fehlen eines Organs od. Organteils; b) (Med.) Fehlen einer Sinnesfunktion; c) (Psych.) Fehlen od. Ausfall einer körperlichen od. psychischen Funktion: er hat einen [schweren, bedenklichen] geistigen, seelischen, psychischen, moralischen D. 3. <Pl.> a) (Druckw.) ausgegangene Buchstaben, die nachgegossen werden müssen; b) (Buchw.) fehlende Blätter, Bogen od. Beilagen in [antiquarischen] Büchern.

Universal-Lexikon. 2012.