Akademik

dreckig
unhygienisch; schmutzig; verschmutzt; schäbig; mit Schmutz behaftet; unsauber; unrein; voller Mist; beschmutzt; voller Schmutz; schmuddelig; schmierig; mistig (umgangssprachlich)

* * *

dre|ckig ['drɛkɪç] <Adj.> (ugs.):
1. schmutzig:
dreckige Schuhe; ich habe mich dreckig gemacht.
Syn.: schmuddelig (ugs.), verschmutzt.
2. (ugs. abwertend)
a) unanständig:
dreckige Witze.
Syn.: anstößig, obszön, schlüpfrig (abwertend), schweinisch (ugs. abwertend).
b) frech, unverschämt:
eine dreckige Bemerkung; lach nicht so dreckig!
Syn.: impertinent (bildungsspr.).

* * *

drẹ|ckig 〈Adj.; umg.〉
1. voller Dreck, schmutzig
2. 〈fig.〉
2.1 schweinisch, eklig (Witz, Bemerkung)
2.2 hämisch, unangenehm (Lachen)
● die \dreckigen Schuhe ausziehen; sie lachten \dreckig; die Kinder sind \dreckig

* * *

drẹ|ckig <Adj.>:
1. (ugs.)
a) mit Schmutz behaftet, schmutzig:
-e Schuhe, Hände;
er macht sich nicht gern d. (er scheut Schmutzarbeit);
es sieht überall sehr d. aus;
Ü -e (unanständige) Witze;
b) ohne besonderes Sauberkeitsbedürfnis, unsauber, ungepflegt:
ein -er Kellner.
2. (salopp abwertend) frech, unverschämt:
eine -e Bemerkung;
lach nicht so d.!
3. (salopp abwertend) übel, gemein:
ein -es Verbrechen;
ihr -en Schweine!
4.
jmdm. geht es d. (ugs.; jmdm. geht es [finanziell] nicht gut).

* * *

drẹ|ckig <Adj.>: 1. (ugs.) a) mit Schmutz behaftet, schmutzig: -e Schuhe, Hände; du hast dich ganz d. gemacht; er macht sich nicht gern d. (er scheut Schmutzarbeit); es sieht überall sehr d. aus; Ü -e (unanständige) Witze; b) ohne besonderes Sauberkeitsbedürfnis, unsauber, ungepflegt: Sie ist d., siehst du das nicht? Ungewaschen, aber ein Seidenfetzen drüber (Remarque, Obelisk 89). 2. (salopp abwertend) frech, unverschämt: eine -e Bemerkung; lach nicht so d.! 3. (salopp abwertend) übel, gemein: ein -er Mord; es ist Mord, ... ein sehr -es Verbrechen (Aberle, Stehkneipen 67); ihr -en Schweine! 4. *jmdm. geht es d. (ugs.; jmdm. geht es [finanziell] nicht gut): ihm ist es lange Zeit ziemlich d. gegangen; Wir können nicht daran vorbeischauen, dass es immer mehr Leuten immer -er geht (Woche 14. 2. 97, 9).

Universal-Lexikon. 2012.