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seicht
nichtssagend; trivial; abgedroschen; witzlos; leer; platt; nichts sagend; geistlos; hohl; abgeschmackt; banal; flach; untief; geschmacklos; platt (umgangssprachlich); oberflächlich; belanglos

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seicht [zai̮çt] <Adj.>:
1. mit geringer Tiefe:
ein seichtes Gewässer; er kannte die seichten Stellen im See.
Syn.: flach.
2. (ugs.) ohne gedankliche Tiefe:
ein seichtes Gerede; die Unterhaltung war seicht; die Musik ist mir zu seicht.
Syn.: flach, oberflächlich, ohne Tiefgang.

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seicht 〈Adj.; -er, am -es|ten〉
1. wenig tief, flach (Fluss, Wasser)
2. 〈fig.; abwertendoberflächlich, nichtig, fade (Lektüre, Unterhaltung, Mensch)
[<mhd. sint(e) „wo das Wasser abgelaufen od. in den Boden gesunken ist; Untiefe“; vielleicht zu sinken; alem. sicht „sehr feucht, nass“ (von Wiesen)]

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seicht <Adj.> [mhd. sīht(e), H. u., urspr. wohl = sumpfig, feucht]:
1. mit geringer Tiefe; nicht tief:
an einer -en Stelle durch den Fluss waten.
2. (abwertend)flach; (4)banal:
die Show ist mir zu s.;
s. daherreden.

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seicht <Adj.> [mhd. sīht(e), H. u., urspr. wohl = sumpfig, feucht]: 1. mit geringer Tiefe; nicht tief: an einer -en Stelle durch den Fluss waten; im -en Wasser eines Tümpels (Ransmayr, Welt 228); Aber es war ein -es Meer, warm und nicht breit (Jacob, Kaffee 7); Im Sand unter der Wasseroberfläche stecken Felsen und Steinplatten, die den Einstieg ins Meer dort behindern, wo es noch sehr s. ist (a & r 9, 1998, 103); der Main stand zu s., selbst für den geringen Tiefgang unseres Schiffchens (Kisch, Reporter 57). 2. (abwertend) flach (4); banal: eine -e Komödie; -e Unterhaltung; -es Geschwätz; er wollte ihn aus dem Sumpf der -en Sentimentalität herausreißen (Kirst, 08/15, 149); die Musik, die Show ist mir zu s.; s. daherreden.

Universal-Lexikon. 2012.