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Stịmm|wech|sel 〈[
-ks-] m. 5; unz.〉 Übergang von der hohen Knabenstimme zur tieferen Stimme des Erwachsenen; Sy Stimmbruch, Mutation (2) ● im \Stimmwechsel sein
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Stịmm|wech|sel, der:
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Stimmwechsel
(Stimmbruch): Bezeichnung für die Veränderung der Stimme während der Pubertät. Unter dem Einfluss der männlichen Geschlechtshormone wird der Kehlkopf des Jungen nach und nach größer. Im Kehlkopf befinden sich die zum Sprechen notwendigen Stimmbänder. Sie verlängern sich und vertiefen damit die Stimme. In dieser Übergangszeit (der Wachstumsphase) kann die Stimme manchmal versagen sowie schnell von hohen zu tiefen Tönen und umgekehrt wechseln. Dies ist eine vorübergehende Erscheinung und braucht nicht zu beunruhigen oder gar peinlich zu sein, auch wenn besonders Erwachsene oft Witze darüber machen. Manche Eltern nehmen nun erst wahr, dass ihr Sohn kein Kind mehr ist. Beim Mädchen findet nur eine geringe Verlängerung der Stimmbänder und damit oft nur eine geringfügige Absenkung der Stimmlage statt.
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Stịmm|wech|sel, der: (in der Pubertät erfolgende) Veränderung der Stimmlage; ↑Mutation (2).
Universal-Lexikon. 2012.