dient als Bekräftigung besonders eines christlichen Gebets, eines Segens, einer Predigt.
☆ zu allem Ja und Amen sagen (ugs.): sich allem fügen, sich mit allem abfinden:
sie hat keine eigene Meinung, sie sagt zu allem Ja und Amen.
Syn.: allem zustimmen, alles akzeptieren, alles hinnehmen, mit allem einverstanden sein, zu allem Ja sagen.
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Amen 〈n. 14〉
1. Zustimmung der Gemeinde zu Rede, Segen, Gebet usw.
2. Gebets-, Segensschluss, aus der israelit. Rechtsordnung in den christl. u. islam. Gottesdienst übernommen
● zu allem ja und amen / Ja und Amen sagen 〈fig.〉 mit allem einverstanden sein; sich allem fügen; das ist so sicher wie das \Amen in der Kirche 〈Sprichw.〉 ganz sicher, bestimmt; sein \Amen zu etwas geben 〈fig.〉 sein Einverständnis erklären [<hebr. amen „wahrhaftig, gewisslich, so sei es, so geschehe es“]
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amen ['a:mɛn , 'a:mən ] <Adv.> [mhd. āmen < lat. amen < griech. ame̅̓n < hebr. ạmen = wahrlich; es geschehe!]:
dient dem bekräftigenden Abschluss nach Gebet, Segen, Schriftlesung, Predigt:
☆ zu allem ja und a. sagen (ugs.; ↑ Amen).
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Amen
[hebräisch »Ja, gewiss!«], die aus dem A. T. in das Neue Testament, in die christlichen Liturgien und auch in den islamischen Kult übernommene Zustimmungsformel der Gemeinde zu Rede, Gebet und Segen; dann auch Gebetsschluss.
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Amen, das; -s, - <Pl. selten>: bekräftigende liturgische Abschlussformel nach Gebet, Segen o. Ä.: die Gemeinde sang das A.; R das ist so sicher wie das A. in der Kirche (das ist ganz gewiss); *sein A. [zu etw.] geben (seine Einwilligung, Zustimmung geben); *zu allem Ja und A./(auch:) ja und amen sagen (ugs.; mit allem einverstanden sein, sich mit allem abfinden).
Universal-Lexikon. 2012.