a) mit lautem, hohlem Klang weithin tönen:
die Schritte hallten im Gang; ein Schrei hallt durch die Nacht.
b) von einem lauten, länger anhaltenden Klang, Schall erfüllt sein:
der Hof hallte [von seinen Schritten].
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hạl|len 〈V. intr.; hat〉 dröhnend od. hohl tönen, schallen, klingen ● seine Stimme hallte in dem Gewölbe [→ Hall1]
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a) (von einem [lauten] Geräusch o. Ä.) sich in einem bestimmten Bereich – einen ↑ Hall (a) erzeugend – weithin fortpflanzen, schallen:
seine Stimme hallte durch das leere Haus;
ein Schuss hallt durch die Nacht;
b) (in einem geschlossenen od. weiten Raum) nachhallen, widerhallen:
seine Schritte hallten im Dom;
das hallende Echo der Stimmen;
<auch unpers.:> sie klatschte in die Hände, dass es hallte;
der ganze Hof hallte [von seinen Schritten].
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hạl|len <sw. V.; hat [spätmhd. hallen, zu ↑Hall]: a) (von einem [lauten] Geräusch o. Ä.) sich in einem bestimmten Bereich - einen ↑Hall (a) erzeugend - weithin fortpflanzen, schallen: seine Stimme hallte durch das leere Haus; ein Schuss hallt durch die Nacht; wo im Frühjahr das Eis unter weit hallendem Donner riss (Dönhoff, Ostpreußen 121); Ü Seine Warnung „rette deine Seele“ hallt wie ein einziger Schrei mit zwingender Gewalt durch sein Buch (Nigg, Wiederkehr 84); b) (in einem geschlossenen od. weiten Raum) nachhallen, widerhallen: seine Schritte hallten im Dom; das hallende Echo der Stimmen; <auch unpers.:> sie klatschte in die Hände, dass es hallte; Es hallt in den leeren weißen Zimmern (Frisch, Montauk 83); c) von einem ↑Hall (a) erfüllt sein: der ganze Hof hallte [von seinen Schritten]; Hallo! rief ich, dass die Höhle hallte (Schnabel, Marmor 119); Explosionen, von denen die Gänge hallten (Koeppen, New York 15).
Universal-Lexikon. 2012.