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rationieren
ra|ti|o|nie|ren [rats̮i̯o'ni:rən] <tr.; hat:
(in Krisen-, Notzeiten) nur in festgelegten, relativ kleinen Rationen zuteilen oder freigeben:
Benzin rationieren; nach der schlechten Ernte wurden Zucker und Weizen rationiert.
Syn.: abmessen, einteilen.

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ra|ti|o|nie|ren 〈V. tr.; hatplanmäßig einteilen ● Lebensmittel \rationieren; einen beschränkten Vorrat sinnvoll \rationieren [<frz. rationner „rationieren, auf Rationen setzen“]

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ra|ti|o|nie|ren <sw. V.; hat [frz. rationner, zu: ration, Ration]:
in bestimmten Krisen-, Notzeiten nur in festgelegten, relativ kleinen Rationen zuteilen, freigeben:
das Benzin r.;
im Krieg waren Butter, Fleisch und Zucker rationiert;
Ü eine streng rationierte (bemessene) Freizeit.

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ra|ti|o|nie|ren <sw. V.; hat [frz. rationner, zu: ration, ↑Ration]: in bestimmten Krisen-, Notzeiten nur in festgelegten, relativ kleinen Rationen zuteilen, freigeben: das Benzin r.; im Krieg waren Butter, Fleisch und Zucker rationiert; ... soll in Moskau ... Fleisch auf anderthalb Kilo pro Person im Monat rationiert werden, Wurst auf ein halbes Kilo (Tages Anzeiger 19. 11. 91, 8); Ü eine streng rationierte (bemessene) Freizeit; das Königreich Bhutan, das eine rationierte, den lokalen Gegebenheiten angepasste Tourismusförderung betreibt (NZZ 30. 4. 83, 39).

Universal-Lexikon. 2012.