1. <tr.; hat zur Seite ziehen, durch Ziehen von einer Stelle entfernen:
den Karren von der Einfahrt wegziehen; die Vorhänge wegziehen; jmdm. die Bettdecke wegziehen.
2. <itr.; ist an einen anderen Ort [um]ziehen:
sie sind [aus Rom] weggezogen; im Herbst ziehen die Schwalben weg.
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wẹg||zie|hen 〈V. 287〉
1. durch Ziehen aus dem Weg räumen, entfernen
2. beiseiteziehen (Vorhang)
● jmdm. den Boden unter den Füßen \wegziehen 〈fig.〉 ihm die Existenzgrundlage nehmen
II 〈V. intr.; ist〉
1. den Wohnsitz an einen andern Ort verlegen
2. nach dem Süden fliegen (Zugvögel)
● sie sind aus München wieder weggezogen
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wẹg|zie|hen <unr. V.>:
den Karren von der Einfahrt w.;
jmdm. die Bettdecke w.;
er zog mir den Stuhl [unterm Hintern] weg.
2. <ist>
er ist letztes Jahr [aus Hamburg, von hier] weggezogen;
die Zugvögel ziehen im Herbst wieder weg.
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wẹg|zie|hen <unr. V.>: 1. ziehend von einer Stelle entfernen, beiseite ziehen; ↑fortziehen (1) <hat>: den Karren von der Einfahrt w.; die Gardinen w.; jmdm. die Bettdecke w.; er zog mir den Stuhl [unterm Hintern] weg; Der ... packte ihn am Ärmel, zog ihn vom Bunker weg (Plievier, Stalingrad 250). 2. <ist> a) ↑fortziehen (2): er ist letztes Jahr [aus Hamburg, von hier] weggezogen; b) von einem Ort an einen anderen ↑ziehen (8): die Zugvögel kommen im Frühjahr und ziehen im Herbst wieder weg. 3. (ugs.) vgl. hinwegfliegen (2): der Rauch zog über ihre Köpfe weg (Plievier, Stalingrad 191).
Universal-Lexikon. 2012.