Beicht|stuhl 〈m. 1u〉 dreiteiliges Holzgehäuse mit einem Mittelteil für den Beichtvater u. zwei abgeteilten, mit einem Gitter zum Sprechen versehenen Seitenteilen für den Beichtenden
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Beicht|stuhl, der:
(in einer kath. Kirche) in drei kleine Räume geteilte, zur Abnahme der Beichte bestimmte Kabine mit einer Öffnung in jeder Trennwand, durch die Beichtvater u. Beichtender zueinander sprechen können.
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Beichtstuhl,
der Sitz des katholischen Geistlichen beim Hören der Beichte, ursprünglich ein offener Stuhl ohne bestimmten Platz in der Kirche, erst seit der Gegenreformation in der heute typischen Form (dreiteiliges Gehäuse mit halb offenem Mittelteil und Gittern gegen die Seitenteile, in denen die Beichtenden knien). V. a. im Barock wurde der Beichtstuhl mit Schnitzwerk und Bildschmuck (Thematik meist zum Sakrament der Buße) aufwendig ausgestattet.
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Beicht|stuhl, der: (in einer kath. Kirche) in drei kleine Räume geteilte, zur Abnahme der Beichte bestimmte Kabine mit einer Öffnung in jeder Trennwand, durch die Beichtvater u. Beichtender zueinander sprechen können.
Universal-Lexikon. 2012.