Do|mi|na 〈f.; -, -nae [-nɛ:]〉
1. Hausherrin
2. Klostervorsteherin, Stiftsvorsteherin
3. Prostituierte, die sadistische Handlungen an masochistisch veranlagten Personen, Kunden vornimmt
[lat., „Herrin“]
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Stiftsvorsteherin.
2Do|mi|na, die; -, -s (verhüll.):
Prostituierte, die sadistische Handlungen an einem Masochisten vornimmt.
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I Domina,
eine Prostituierte, die sich darauf spezialisiert hat, masochistische Bedürfnisse überwiegend männlicher Kunden zu befriedigen. Dominas arbeiten häufig ausschließlich in speziell dafür eingerichteten Räumen. Gelegentlich arbeiten sie mit Prostituierten, die sadistische Wünsche befriedigen, zusammen. Geschlechtsverkehr findet kaum statt. In Kontaktanzeigen oder Zeitungen inserieren Dominas oft unter Fantasienamen wie Dominique oder Domenica.
Domina
[lateinisch] die, -/...nä und -s, 1) Herrin; Stiftsvorsteherin; 2) Plural nur -s, Prostituierte, die sadistischen Handlungen an einem Masochisten vornimmt.
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2Do|mi|na, die; -, -s (verhüllend): Prostituierte, die sadistische Handlungen an einem Masochisten vornimmt: So wurde sie ... die Luxusdirne im Lederdress, die D. in der Folterkammer (Spiegel 34, 1983, 138); Ü Sonnenbrille im straff nach hinten zurückgebundenen Haar, abwechselnd Hip-Hop-Klamotten oder Leder - seit der Erfolg ... begann, verwandelte sich Claudia Wohlfromm von einer Iserlohner Provinzschönheit zur D. der deutschen Popmusik (Woche 28. 11. 97, 53).
Universal-Lexikon. 2012.