Drei|klang 〈m. 1u; Mus.〉 Zusammenklang von drei Tönen, z. B. Grundton, Terz u. Quinte
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Drei|klang, der:
aus drei Tönen in zwei Terzen übereinander aufgebauter Akkord:
Ü ein D. in Gelb, Grün und Braun.
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Dreiklang,
aus drei Tönen in zwei Terzen aufgebauter Akkord. Die tonale Musiklehre unterscheidet den Durdreiklang (Grundton, große Terz und Quinte; a), den Molldreiklang (Grundton, kleine Terz und Quinte; b) sowie den verminderten Dreiklang (Grundton, kleine Terz, verminderte Quinte; c) und den übermäßigen Dreiklang (Grundton, große Terz und übermäßige Quinte; d).
Die Versetzung des Grundtons (a) verändert den Charakter des Akkords: Der Sextakkord (b) hat die Terz als Bass, der Quartsextakkord (c) die Quinte.
Die Hauptdreiklänge sind: Tonikadreiklang, Dreiklang über dem Grundton; Dominantdreiklang, Dreiklang über dem 5. Ton, der Dominante; Subdominantdreiklang, Dreiklang über dem 4. Ton, der Subdominante. Von besonderer harmonischer Bedeutung ist der Grundton; nach ihm wird der Dreiklang benannt (z. B. Grundton f1: F-Dur-Dreiklang). Die Stellung des Melodietons führt zur Bezeichnung der Lage: Quintlage (a), Oktavlage (b) und Terzlage (c):
Dreiklangstöne sind auch in der Melodiebildung ein wichtiges Element:
»Rock Around the Clock« (Bill Haley, 1954)
Siehe auch: Akkordsymbolschrift.
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Drei|klang, der: aus drei Tönen in zwei Terzen übereinander aufgebauter Akkord: Ü Ein D. in Gelb, Grün und Braun (Petra 11, 1966, 125).
Universal-Lexikon. 2012.